SCR Forum

Hallo Bikerinnen und Biker,
ich möchte mal das Verhalten bei Gruppenausfahrten zur Diskussion Stellen.
Meinermeinung nach lässt die Disziplin einiger unserer Mitfahrer manchmal sehr zu wünschen übrig.
Es muss doch wohl jedem klar sein, das der eigene Fahrstiel der Gruppe angepasst bzw. untergeordnet werden muss. Außerdem vertrete ich die Meinung, jeder ist für seinen Hintermann in Bezug auf "mitkommen" und "richtigen Weg finden" Verantwortlich. (Um Schlimmstenfalls schnell helfen zu können oder auch längere Suchaktionen zu vermeiden)
Auch habe ich in letzter Zeit beim Starten der Ausfahrt manchmal das Gefühl ich bin beim Sonntagnachmittagskaffeeklatsch - Jedenfalls dem Redefluss und Elan einiger Mitfahrer nach zu Urteilen.

Wie ist euere Meinung dazu?

Happy Trails
Rocky-Klaus

Das sind ja nun 3 Punkte, zu denen ich folg. Anmerkungen hab:

Es muss doch wohl jedem klar sein, das der eigene Fahrstiel der Gruppe angepasst bzw. untergeordnet werden muss

Angepasst - ja, untergeordnet - nein: Bedeutet für mich, daß nicht alle das Tempo des Langsamsten immer annehmen müssen, sondern, dass auf Langsamere unten bzw. oben bzw. am nächsten Abzweig gewartet wird - aber auch, daß auf Downhills und/oder single Trails nicht unbedingt der Langsamste zuerst losfährt...

jeder ist für seinen Hintermann in Bezug auf "mitkommen" und "richtigen Weg finden" Verantwortlich. (Um Schlimmstenfalls schnell helfen zu können oder auch längere Suchaktionen zu vermeiden)

Sehe ich absolut genauso! Allerdings darf man dem Vordermann keinen Vorwurf machen, wenns mal nicht klappt und doch zurückgefahren werden muss weil halt der Spassfaktor einfach groß war und man erst spät bemerkt, daß der Hintermann fehlt!

Auch habe ich in letzter Zeit beim Starten der Ausfahrt manchmal das Gefühl ich bin beim Sonntagnachmittagskaffeeklatsch - Jedenfalls dem Redefluss und Elan einiger Mitfahrer nach zu Urteilen.

Das sehe ich jetzt ganz anders: man trifft sich ja nicht ausschliesslich zum biken sondern es gehört auch der zwischenmenschliche Kontakt zu den Freunden/Freundinnen dazu der natürlich kommunikativ ausgelebt werden will. Wenns bergauf oder bergab schwieriger wird, lassen die Gespräche eh nach...

so so der Kaffeeklatsch ist es also und die Moral !
Also ich bin jedenfalls froh wenn ich mit meinen MTB'lern etwas reden kann, vielleicht liegt es ja am Tempo................
Die Moral finde ich für völlig ok. Schließlich sind wir ja nicht bei der Bundeswehr und in der Arbeit. Dieser Führungsstiel hat schon lange ausgedient.
Ich habe schon Guides erlebt, die waren auch etwas von der Rolle.

Wir sollten unsere Ausfahrten aber trotzdem Pünktlich beginnen und immer Sportlich - Fair zueinander sein.


(Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben.Der sicherste Weg zum Erfolg
ist immer, es doch noch einmal zu versuchen)

euer John

Hallo Bikerinen und Biker,

ich denk ich meld mich auch mal "ZU WORT".

Die Moral in unserer Truppe ist wohl absolut klasse, oder wie erklärt ihr sonst, dass letzten Mittwoch 27 Bikerinen und Biker am Bürgerweiher gestartet sind.

Es gibt immer etwas zu verbessern und das Forum trägt sicher dazu bei.

Ich meine....

- Wir werden auch in Zukunft alle "NACH HAUSE SCHLEIFEN ",die mal nicht so gut drauf sind( es gibt aber auch eine Alternative - die 2.Gruppe).

- Wir werden wohl etwas pünktlicher vom Bürgerweiher starten , so dass wir nach der Tour noch mehr Zeit haben alles zwischenmenschliche und vor allem leibliche zu sättigen ( übrigens : die zweite Gruppe kann das Starten ganz prima).

Ich hoffe ihr seht das auch so

euer Tomes